Fertigparkett

Zurück zur Natur –

der Klassiker in den meisten Wohn- und Arbeitsräumen – im Zuge der Neuorientierung bzw. der Europäischen Normung wurde die Bezeichnung „Fertigparkett“ in „Mehrschichtparkett“ geändert werden.

Die kennzeichnenden Merkmale von Fertigparkett Elementen sind: (gemäß DIN 280 Teil 5 „Parkett Fertigparkett-Elemente“)
Unterschieden wird zwischen “ Einzelstab “ und Verlegeelementen (etwa 180 x 13-18 cm) Industriell hergestellt.
Fertig oberflächenbehandeltes (z.B. versiegeltes) Fußbodenelement aus Holz oder einer Verbindung von Holz, Holzwerkstoffen und anderen Baustoffen, dessen Oberseite aus Holz besteht. Eine Nachbehandlung der Oberfläche auch nach der Verlegung ist nicht notwendig. Mindestschichtdicke 7 mm.

Die Dicke der begehbaren Schicht der Gesamtkonstruktion mindestens 2 mm. Fertigparkett wird fabrikseitig in verschiedenen Abmessungen hergestellt, geschliffen und die Oberfläche endbehandelt. Der Schichtenaufbau kann homogen (einschichtig) oder auch mehrschichtig sein. Die Nutzschicht besteht aus Massivholz (mind. 2 mm Dicke), wobei die unteren Schichten ebenfalls aus Massivholz oder Holzwerkstoffen, Furnieren, Sperrholz, hochdruckverpreßten Faserplatten, Kork etc. bestehen können.
Wegen der holztechnologischen / fertigungstechnischen Eigenschaften ist Fertigparkett äußerst formstabil Fertigparkett kann schwimmend auf entsprechend geeignete Dämmunterlagen verlegt werden, wobei im Handel auch Fertigparkett-Elemente erhältlich sind, die vollflächig geklebt werden müssen.

Im Handel befinden sich auch Fertigparkett-Elemente, die auf den jeweiligen Untergrund genagelt oder geschraubt werden können, wobei auch mobile Verlegungen möglich sind, d.h. Fertigparkett-Elemente finden auch bei Doppelböden und Messeböden Einsatz. Fertigparkett findet besonders im Wohnungsbau bei Neubauten, aber auch in der Altbausanierung Einsatz. In Schulen, Kindergärten und Kirchen wurden bereits ebenso Fertigparkett-Elemente verlegt, wie auch in Gaststätten und Hotels, Kaufhäusern, Läden und Boutiquen.

Selbstverständlich soll Fertigparkett in Naßbereichen nicht eingesetzt werden. Bei der Auswahl, welches Fertigparkett-Material eingesetzt wird, sind unterschiedliche Kriterien zu beachten, wie z.B.:

  • Vorgegebene Unterkonstruktion und Konstruktionshöhe

  • Art der Nutzung
  • Beanspruchungsart und Häufigkeit
  • Raumgröße
  • Geschmack, Ästhetik
  • Ausführungsfristen
  • Preis (Kosten – Nutzenverhältnis)

Eigenschaften der Fertigparkett-Elemente

Selbstverständlich kann Fertigparkett auch auf flächenbeheizte Fußböden verlegt werden. ( vollflächig verklebt )
Der Wärmedurchlaßwiderstand der meisten Parkettarten liegt bei 0,03 bis 0,15 qm KW (Je nach Stärke und Konstruktion). In jeder Hinsicht sind die Verlegerichtlinien der jeweiligen Fertigparkett- Lieferanten maßgebend. Parkett kann auch auf Trockenkonstruktionen (Spanplatten) verlegt werden. Geeignet dafür sind:

Spanplatten V 100 G und andere speziell dafür ausgewiesene Platten auf Schüttungen (Fermacell u.ä.) Zu beachten ist, daß dafür nur Materialien eingesetzt werden dürfen, die kein Formaldehyd oder andere Emissionen freisetzen.

Es gibt die vielfältigsten Verlegemuster, neben den bekannten Dielen und Schiffsböden gibt es auch Tafelvarianten.

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